Schimmel in der Wohnung:
Tipps vom Mieterhilfeverein e.V.

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So gehen Sie gegen Schimmel vor

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ist und individuelle Rechtsberatung nicht ersetzt.

Frau öffnet ein Fenster zum Lüften. Zu sehen ist nur die Hand und das Fenster in nahaufnahme.

Warum entsteht Schimmel?

Luftfeuchtigkeit und kühle Oberflächen

Schimmel bildet sich meist dort, wo hohe Luftfeuchtigkeit auf kühle Oberflächen trifft – idealerweise in schlecht belüfteten Ecken oder hinter großen Möbelstücken. Gerade im Winter, wenn Fenster geschlossen und Räume geheizt werden, kann sich Kondenswasser bilden. Ist die Wand dann feucht, entstehen perfekte Bedingungen für Schimmelbildung.

Mögliche Ursachen für Schimmel in der Wohnung sind: mangelnde Belüftung, hohe Luftfeuchtigkeit durch Kochen oder Duschen und undichte Fenster oder Wände.

Schritt-für-Schritt-Anleitung:

Schimmel erfolgreich entfernen

Schimmel bildet sich vornehmlich dort, wo hohe Luftfeuchtigkeit auf kühle Oberflächen trifft – idealerweise in schlecht belüfteten Ecken oder hinter großen Möbelstücken. Gerade im Winter, wenn Fenster geschlossen und Räume geheizt werden, kann sich Kondenswasser bilden. Ist die Wand dann feucht, entstehen perfekte Bedingungen für Schimmelbildung.

Mögliche Ursachen für Schimmel in der Wohnung sind: mangelnde Belüftung, hohe Luftfeuchtigkeit durch Kochen oder Duschen und undichte Fenster oder Wände.

1.
Schritt 1
Ursache finden und Feuchtigkeitsquelle stoppen
Der erste Schritt zur Beseitigung von Schimmel ist, die Ursache zu finden. Prüfen Sie feuchte Wände, Kondenswasser oder undichte Stellen. Stellen Sie sicher, dass die Feuchtigkeit an der Quelle reduziert oder entfernt wird.
2.
Schritt 2
Kleinere Schimmelflächen selbst reinigen
Für kleine, oberflächliche Schimmelflecken reicht oft ein Schimmelentferner aus der Drogerie. Achten Sie darauf, eine Atemschutzmaske und Handschuhe zu tragen, und lüften Sie den Raum gut.
3.
Schritt 3
Experten hinzuziehen bei starkem Befall
Wenn Schimmelflächen größer als 0,5 Quadratmeter sind oder gesundheitliche Probleme verursachen, sollten Sie einen Fachmann beauftragen. In diesen Fällen kann auch der Vermieter verpflichtet sein, sich um die Beseitigung zu kümmern.

Schimmel vorbeugen

Langfristig für ein gesundes Wohnklima sorgen

Mit kleinen Gewohnheiten lässt sich das Schimmelrisiko langfristig minimieren:

Grüne Luftreiniger:
Pflanzen wie Bogenhanf und Grünlilie nehmen Feuchtigkeit auf und filtern Schadstoffe aus der Luft. Praktisch und schön zugleich!

Staub und Teppiche reduzieren:
Staub bindet Feuchtigkeit und kann Schimmel begünstigen. Regelmäßig abwischen und Teppiche – besonders in feuchten Räumen – vermeiden.

Lüften, lüften, lüften!
Stoßlüften (am besten morgens und abends) ist das A und O. Damit wird feuchte Luft schnell nach draußen geleitet.

Hygrometer nutzen:
Ein kleines Gerät, das Sie über die Luftfeuchtigkeit im Raum informiert. Ideal sind 40–60 %. Einfach und hilfreich!

Mythen rund um Schimmel

Ist ein bisschen Schimmel in der Wohnung wirklich so schlimm?

Ja! Auch kleine Schimmelflecken können gefährlich sein, insbesondere für Menschen mit Atemwegserkrankungen oder Allergien.

Ist Schimmel nur ein Problem in Altbauten?

Nein, auch Neubauten sind betroffen – vor allem bei falschem Lüften und Heizen.

Kann ich Schimmel auch einfach überstreichen?

Besser nicht! Die Schimmelsporen bleiben darunter und können sich weiter ausbreiten. Die Ursache muss immer behoben werden, bevor überstrichen wird.

Ein Paar, das Mietrechts-Probleme hat, lässt sich von einer Juristin des Mietervereins bzw. Mieterschutzbunds beraten.

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Sie wissen nicht weiter oder haben Probleme mit Ihrem Vermieter wegen Schimmel? Der Mieterhilfeverein steht Ihnen zur Seite! Kontaktieren Sie uns, um Ihre Rechte durchzusetzen und gemeinsam eine Lösung zu finden.

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So konnte die Mieterhilfe bei Schimmelproblemen helfen

Gewusst wie

DIY-Rezepte gegen Schimmel: Natürliche Hausmittel, die helfen

Schimmel in der Wohnung ist nicht nur unschön, sondern kann auch gesundheitliche Folgen haben – besonders für Kinder, ältere Menschen und Menschen mit Allergien. Schimmelsporen in der Luft können die Atemwege reizen, Allergien verschlimmern und für Asthmatiker sogar gefährlich werden. Aber keine Sorge! Mit ein paar einfachen DIY-Tipps können Sie Schimmel selbst bekämpfen und die Luftqualität in Ihrem Zuhause verbessern.

Wenn es um kleine Schimmelflecken geht, sind natürliche Hausmittel oft die erste Wahl. Sie sind sanft zur Umgebung, leicht verfügbar und wirken trotzdem effektiv. Hier ein paar Tipps:

  • Essig für glatte Oberflächen: Essig ist ein echter Klassiker gegen Schimmel auf glatten Flächen wie Fliesen. Sprühen Sie ihn auf die betroffene Stelle, lassen Sie ihn einwirken und wischen Sie ihn dann ab. Achtung: Essig eignet sich nicht für Kalkstein-Oberflächen oder poröse Materialien.
  • Alkohol für Tapeten und poröse Flächen: Wenn der Schimmel auf Tapeten sitzt, kann hochprozentiger Alkohol (mindestens 70 %) besser wirken. Einfach aufsprühen oder mit einem Tuch auftragen und vorsichtig abwischen. Lassen Sie die Fläche gut trocknen.
  • Natron gegen unangenehme Gerüche: Natron ist perfekt, um muffige Gerüche zu neutralisieren. Mischen Sie Natron mit etwas Wasser zu einer Paste und tragen Sie diese auf die betroffene Stelle auf. Nach dem Trocknen einfach abwischen.

Schimmel sollte nie ohne Vorsichtsmaßnahmen entfernt werden – selbst bei kleinen Flächen. Tragen Sie eine Schutzmaske und Handschuhe, um Haut- und Atemreizungen zu vermeiden. Und denken Sie daran: Nur Flächen bis zur Größe eines Handtuchs selbst behandeln! Bei größeren Schäden ist es besser, einen Profi hinzuzuziehen.

Frau, die mit Handschuhen und Schutzmaske eine Tür reinigt.

Schimmel sollte nie ohne Vorsichtsmaßnahmen entfernt werden – selbst bei kleinen Flächen. Tragen Sie eine Schutzmaske und Handschuhe, um Haut- und Atemreizungen zu vermeiden. Und denken Sie daran: Nur Flächen bis zur Größe eines Handtuchs selbst behandeln! Bei größeren Schäden ist es besser, einen Profi hinzuzuziehen.

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